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Text File  |  1996-08-02  |  20KB  |  365 lines

  1. Dokumentation Layout 3.0
  2.  
  3.  
  4.  
  5. 1. Einleitung
  6.  
  7. Um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu erregen, müssen Dokumente, Schriftstücke bzw. Mitteilungen interessant und ansprechend gestaltet werden. Unterschiedliche Schriftarten, freie Grafikeinbindung und -positionierung sind jedoch selbst mit teuren Textv
  8.  
  9.  
  10. erarbeitungsprogrammen nicht mehr universell zu realiesieren.
  11.  
  12. Die Lösung bieten sogenannte DTP-Programme. Das `DTP` steht für `Desktop Publishing`, was soviel bedeutet, wie Publizieren und Gestalten direkt am Schreibtisch. Bei dem Programm `Advanced Layouter` handelt es sich um ein Produkt, das die Philosophie des D
  13.  
  14.  
  15. TP auch dem privaten und semiprofessionellen Nutzer erschließt.
  16.  
  17. Durch die Möglichkeit der Einbindung und Skalierung von Grafiken, der Verwendung beliebiger Zeichensätze und Füllmuster ist das Programm für Anwendungen wie z.b. Grußkarten, Einladungen, Briefköpfen, Schülerzeitungen, Werbeangeboten, Mailings, usw. gerade
  18.  
  19.  
  20. zu prädestiniert. Es fügt sich optimal in das AMIGA-System ein und bietet auch auf preiswerten Druckern eine gute Ausgabequalität.
  21.  
  22. Die große Funktionsvielfalt, die über eine klare und ansprechende grafische Benutzeroberfläche geboten wird, lassen den `Advanced Layouter` zu einem mächtigen Werkzeug werden, welches dem Nutzer nach kurzer Einarbeitungszeit eine optimale Hilfestellung fü
  23.  
  24.  
  25. r die Erfüllung seiner Aufgaben, Vorstellungen und Wünsche gibt.
  26.  
  27.  
  28.  
  29. 2. Installation
  30.  
  31. Das Programm benötigt zum ordnungsgemäßen Ablauf einen AMIGA-Computer mit mindestens 1 MB Speicher und einem Betriebssystem ab OS 2.04. Es ist also auf den Rechnern `AMIGA 500plus`, `AMIGA 600`, `AMIGA 1200`, `AMIGA 3000` und `AMIGA 4000`, sowie auf entsp
  32.  
  33.  
  34. rechend erweiterten älteren Typen lauffähig. Zum bequemen und schnellen Arbeiten werden aber neben diesen Grundvoraussetzungen noch Festplatte, Speichererweiterung (auf mind. 2 MB) und eine Turbokarte (für A500 bzw. A600) empfohlen.
  35.  
  36. Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten, mit dem Programm zu arbeiten. Erstens kann das Programm direkt von der Diskette gestartet werden.
  37.  
  38.  
  39.  
  40. Die zweite Möglichkeit, das Programm zu starten, sollte nur angewandt werden, wenn mindestens zwei Diskettenlaufwerke vorhanden sind.
  41. - Booten des AMIGA wie gewohnt mit der Workbench-Diskette
  42.  
  43. Das Programm benötigt zum ordnungsgemäßen Ablauf die Zeichensätze `courier` und `helvetica`. Befinden sich diese nicht auf der Standard-Workbench, so ist das Icon `FontAssign` auf der Programmdiskette vor Start des Advanced Calculators (oder auch später)
  44. doppelt anzuklicken.
  45.  
  46.  
  47. Für professionelle Anwender ist eine Festplatte natürlich absolute Bedingung und auch für dieses Programm wird sie empfohlen. Die Installation des Programms auf einer Festplatte gestaltet sich recht einfach.
  48.  
  49.  
  50. 3. Grundkonzeption des Programms
  51.  
  52. Die Grundlage und das Ziel der Arbeit mit dem Programm ist das Dokument. So wird die Gesamtheit aller Daten, Werte und Darstellungsmerkmale bezeichnet. im allgemeinen Arbeitsablauf wird ein Projekt geladen (oder neu erzeugt), mit Hilfe des Programms verän
  53.  
  54.  
  55. dert und anschließend wieder gespeichert oder ausgedruckt.
  56.  
  57.  
  58.  
  59. 4. Arbeiten mit Projekten
  60.  
  61. Die Funktion `Neu` löscht das im Augenblick im Speicher befindliche Dokument.
  62.  
  63. 4.1. Laden von Dokumenten
  64.  
  65. Um ein auf Diskette oder Festplatte abgespeichertes Dokument zu laden, ist dieser Menupunkt anzuwählen.
  66.  
  67. Nachdem der Befehl zum Laden eines Programmes gegeben wurde, erscheint ein Window, in dem zu bestätigen ist, ob das alte Projekt gelöscht werden soll.
  68.  
  69.  
  70. 4.2. Speichern von Dokumenten
  71.  
  72.  
  73. 5. Bildschirmanzeige
  74.  
  75. Nach dem Laden eines Projektes wird es zunächst vollständig auf der Arbeitsfläche gezeichnet. Nach dem Verändern einer Box wird jedoch meist nur diese neu erstellt. Es kann somit zu einigen Unkorrektheiten auf dem Screen kommen. Gegebenfalls ist dann das
  76. Bild neu zu zeichnen. Dieses geschieht nach Anwahl des Menupunktes `Refresh` aus dem Anzeige-Menu (alternativ `rechts AMIGA` + `+`). Das Zeichnen eines Bildes kann eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, besonders, wenn IFF-Grafiken zu zeigen sind. Soll der
  77.  
  78.  
  79.  Bildschirmaufbau aus irgendeinem Grund unterbrochen werden, so genügt ein Druck auf die `ESC`-Taste. In Abhängigkeit vom Zeitpunkt wird daraufhin entweder das Zeichnen der Grafik oder der gesamte Refresh abgebrochen.
  80.  
  81.  
  82. 5.1. Größe
  83.  
  84. Um die aktuelle Vergrößerungsstufe einzustellen, ist der Menupunkt `Größe` aus dem Anzeige-Menu anzuwählen (alternativ `rechts AMIGA` + `G`).
  85.  
  86. 5.2. Ausschnitt
  87.  
  88. Das Arbeitsblatt kann unter Umständen erheblich größer sein als der sichtbare Bildschirmausschnitt. Zur Einstellung, welcher Ausschnitt des Dokuments in solch einem Falle angezeigt werden soll, dient der Menupunkt `Ausschnitt` im Anzeige-Menu.
  89.  
  90. Der sichtbare Bildschirmausschnitt kann auch direkt auf der Arbeitsfläche verändert werden. Hierzu dienen die Cursortasten.
  91.  
  92.  
  93. 5.3. Layout-Hilfen
  94.  
  95. Als Hilfe zur Orientierung bei der Arbeit mit dem Dokument stehen ein Raster, Boxen-Umrisse und das Bildschirmlineal zur Verfügung.
  96.  
  97. 5.3.1 Raster
  98.  
  99. Über die Funktion `Raster` aus dem Anzeige-Menu kann das nebenstehende Window geöffnet werden. Das Zustandsfeld zeigt, ob ein Raster dargestellt werden soll. In das zugehörige Zahlenwert-Eingabefeld kann die Größe des Rasters eingetragen werden. Der Wert
  100. wird in 1/10mm angegeben und bezieht sich auf die Originalgröße des späteren ausgedruckten Dokuments.
  101.  
  102. Ein weiterer Zustandsbutton mit der bezeichnung `Boxen ausrichten` bestimmt, ob die Boxen, die auf der Seite mittels Maus erstellt oder bewegt werden, direkt am Raster ausgerichtet werden.
  103.  
  104. 5.3.2 Umrisse
  105.  
  106. 5.3.3 Bildschirmlineal
  107.  
  108. 5.3.4. Grafik
  109.  
  110. Auf älteren, langsameren Computern kann das Zeichnen eines Dokuments eine gewisse Zeit benötigen. Da das bei umfangreicherer Bearbeitung störend wirken kann, gibt es die Möglichkeit, die Ausgabe kritischer Elemente einzuschränken. Die entsprechenden Funkt
  111.  
  112.  
  113. ionen bietet dazu der Menupunkt `Grafik` aus dem Anzeige-Menu.
  114.  
  115.  
  116. 5.4. Bildschirmmodus
  117.  
  118. Entsprechend den Hardware-Fähigkeiten des AMIGA gibt es verschiedene Anzeige-Modi, in denen das Bild auf dem Monitor erscheinen kann. Zur Einstellung der Anzeigevariante ist der Menupunkt `Bildschirm` aus dem Options-Menu anzuwählen.
  119.  
  120. Zunächst befindet sich auf der linken Seite eine Liste, in der die möglichen View-Modes aufgeführt sind. Welche das sind, hängt von den Fähigkeiten des verwendeten AMIGA-Modells und des angeschlossenen Monitors ab. Es werden alle Modi angegeben, die auf d
  121.  
  122.  
  123. em Monitor (den Monitoren) möglich sind, deren Sinnbilder in das `Monitors`-Verzeichnis auf der Workbench kopiert wurden. Näheres dazu ist im `AMIGA Workbench Handbuch` zu finden.
  124.  
  125. Im folgenden sollen einige häufig anzutreffende Modi erläutert werden:
  126. ...
  127. ...
  128.  
  129.  
  130. Da das Programm jedoch jede einzelne Farbe eines Darstellungelements separat speichert, kann die Arbeit durchaus in niedriegeren Farbauflösungen getätigt werden. Wird vor dem Ausdruck eine hohe Farbanzahl festgelegt, so wird das Bild dann neu und korrekt
  131. berechnet.
  132.  
  133. Im unteren Teil des Bildschirm-Windows befinden sich zwei Zahlen-Eingabefelder für Breite und Höhe des Bildschirms in Punkten. Übersteigen die hier gewählten Maße die Bildschirmauflösung, so wird der Screen weitergerollt, sobald die Maus an den Rand beweg
  134.  
  135.  
  136. t wird. Somit sind auch größere Dokumente schnell und bequem zu bearbeiten.
  137.  
  138. Reicht der verfügbare Arbeitsspeicher für die gewählte Auflösung nicht aus, so wird ein kleiner Lores-Screen geöffnet. Die Einstellungen können anschließend entsprechend korrigiert werden.
  139.  
  140.  
  141.  
  142. 6. Arbeit mit Seiten
  143.  
  144. 6.1. Erstellen von Seiten
  145.  
  146. Ein mit dem Programm zu bearbeitendes Dokument kann bis zu 999 Seiten umfassen. Da direkt nach dem Start des Programms noch keine Seite existiert, wird der Arbeitsbildschirm leer dargestellt.
  147.  
  148. Über den Menupunkt `Erstellen` aus dem Seite-Menu können nun eine oder mehrere Seiten erzeugt werden.
  149.  
  150. In die ganz oben befindlichen Eingabefelder kann zunächst eingetragen werden, welche Seite(n) erzeugt werden soll.
  151.  
  152. In Verbindung mit dem Feld `Seiten bis` wird festgelegt, wieviele Seiten erstellt werden.
  153.  
  154. Die Größe der Seite kann direkt in die dafür vorgesehenen Felder eingetragen werden. Sie wird in Millimetern angegeben und bezieht sich auf die Größe des Ausdrucks, w